Bildbearbeitung für Unterwegs: VSCO Cam

Unser Leben wird immer schnelllebiger, man ist ständig unterwegs und viele versuchen über zahlreiche Social Media Kanäle die Außenwelt über die eigenen gerade erlebten Abenteuer auf dem neuesten Stand zu halten. Da darf natürlich neben der kurzen, oftmals #gehashtagten Beschreibung der Situation auch das passende Foto zur Untermalung nicht fehlen. Doch bevor das Foto hochgeladen werden kann, wird es in den meisten Fällen noch ein wenig aufgepimpt. Hier ein Filter darüber, die Helligkeit ein wenig erhöht, den Kontrast verstärkt und das Bild ist bereit zum Upload.

Man kann mit Sicherheit behaupten, dass mobile Bildbearbeitungssoftware das Medium Fotografie zum Storytelling wesentlich attraktiver und für die Allgemeinheit zugänglicher gemacht hat. Man braucht nicht mehr unbedingt die neuste High-End-Kamera und das dazu passende Equipment, was den Wert eines kleinen Mopeds annehmen kann, denn das sowieso immer mitgeführte Handy reicht plötzlich vollkommen aus, um in der Welt von Instagram & Co. Likes zu generieren und bekannt zu werden.

Wir werden unterschiedliche Bearbeitungssoftwares unter die Lupe nehmen und bezüglich der Einfachheit der Bedienung, den Bearbeitungsmöglichkeiten sowie den möglicherweise anfallenden Kosten ausprobieren.

Heute starten wir mit VSCO Cam.

#Bedienung

vsco: Fotos in die ‚Library‘ zum Bearbeiten hochladen funktioniert auf zwei Wegen. Einerseits kann man direkt in der App auf ein großes + tippen und gelangt dann in die eigene Fotogalerie oder man stöbert gerade in eben dieser und lädt das Foto von dort aus in die Bibliothek hoch. Das Foto ist aber zu diesem Zeitpunkt noch für niemanden außer einen selbst sichtbar. Man wählt dann das Foto aus und kann mit der Bearbeitung schon fast beginnen. Normale Bearbeitungsfeatures wie Helligkeit, Kontrast, Drehen, … kann man bereits jetzt anwenden. Filter dagegen muss man sich erst aus dem ‚Store‘ herunterladen. Dabei gibt es sowohl eine ganze Palette an kostenfreien Filterpaketen, aber auch durchaus Kollektionen, für die man gar nicht mal so wenig Geld hinblättern soll. Wenn man dann mit der Bearbeitung fertig ist, kann man das Foto entweder nur in der Galerie speichern oder auch direkt auf seinen Social Media Kanälen teilen.

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#Bearbeitungsmöglichkeiten

vsco: Die normale Bearbeitungsreihenfolge sieht vor, dass man sich zuerst einen Filter für das Foto aussuchen und diesen dann auch durch einen Doppelklick auf den ausgewählten Filter in der Intensität regulieren kann. Wenn man keinen Filter benutzen möchte, kann man auch einfach ohne weitermachen.

Im nächsten Schritt bietet einem die App 16 verschiedene Möglichkeiten, sein Bild noch weiter zu verschönern. Neben den bereits erwähnten Veränderungen von Helligkeit, Kontrast, Schärfe usw. kann man außerdem eine Körnung hinzufügen, die Farben verblassen lassen, Vignette-Effekte einfügen, Hauttöne regulieren, die Farbtemperatur des Bilder ausgleichen, die Sättigung anpassen und noch Einiges mehr. Es bleiben wirklich wenig Bearbeitungswünsche unerfüllt.

#Kosten

vsco: Die App an sich ist generell wie die meisten Bildbearbeitungsapps in der Anschaffung kostenfrei. Auch die normalen Features zur Veränderung von Helligkeit, etc. kann man jederzeit ohne anfallende Kosten verwenden. Einzig und allein die Filter sind nicht alle ohne Bezahlung erwerbbar. Man bekommt schon durchaus zehn bis fünfzehn unterschiedliche Filter, aber das sind längst nicht alle. Die Pakete, die man käuflich erwerben kann reichen von unter 1€ bis hin zu knapp 10€ für die ‚Limited Edition Collection‘.

Allein für das Bearbeiten der Bilder wird auch kein Internetzugang benötigt, das kann man also auch bequem unterwegs offline machen, denn wer hat auch schon während eines #adventures im #outback mal schnell Internet zur Hand, um einen Filter über seine Bilder zu legen und diese dann mit #nofilter zu taggen.

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